Der Stock für Blinde, die den Raum scannen, wurde von Łukasz Kolman entworfen - einem Mechatroniker an der Technischen Universität Rzeszów. Die Erfindung ermöglicht es einer sehbehinderten oder blinden Person, sich sicher im städtischen Raum zu bewegen. Kolman wurde für sein Projekt im Wettbewerb "Student-Inventor" ausgezeichnet.
Wie funktioniert ein Stock für den blinden Scanraum? An der Vorderseite und an den Seiten des Stangenendes befinden sich Reflexionssensoren, die den Abstand zum Hindernis messen und Sie mit einem Tonsignal warnen. Je näher eine Person am Hindernis ist, desto höher ist die Schallfrequenz. Die Ausstattung hat unter anderem auch GPS, GSM, Bluetooth-Modul, Funkkomponente. Wenn der Benutzer verloren geht, kann er ein Signal senden, um ihn zu lokalisieren. Trotz der Verwendung so vieler Lösungen ist der Stock für Blinde sehr leicht.
Łukasz Kolman hatte die Idee, einen Stock für Blinde zu schaffen, während er eine technische Arbeit verfasste. Es stellte sich als so gut heraus, dass der Student während der 7. Ausgabe des Nationalen Wettbewerbs "Student-Inventor" den Hauptpreis für das "Gerät zur Unterstützung von Blinden und Sehbehinderten" erhielt. Der Stock für Blinde wurde auch auf dem 45. Internationalen Erfindungsshow in Genf vorgestellt.
Der Erfinder des Gerätes hat bereits neue Ideen, wie er seinen Betrieb an die Bedürfnisse bestimmter Benutzer anpassen kann. So möchte er beispielsweise die Möglichkeit nutzen, das Licht in Räumen damit zu steuern. Die Ausrüstung wird von einer blinden Person getestet - wenn die Tests erfolgreich sind, wird der Stock wahrscheinlich in Produktion gehen.