Moderne Zahnpasten stärken, verschönern und heilen Zähne.Voraussetzung ist, dass Sie die richtige Zahnpasta für Ihre Zähne auswählen. Die richtigen Inhaltsstoffe der Paste heilen Überempfindlichkeit, schützen vor Karies und stellen die natürliche Farbe der Zähne wieder her. Welche Zahnpasta passt zu Ihnen?
Zahnpasten werden nicht nur weiß oder verfärben, sondern behandeln auch überempfindliche Zähne, indem sie die Ursachen beseitigen. Mehr als ein Dutzend Marken, von denen jede mindestens ein paar verschiedene Zahnpasten anbietet - in Geschäften und Apotheken ist das Sortiment dieser Produkte so breit, dass Sie leicht eine finden können, die Zutaten enthält, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Sie können auch zwei oder drei Zahnpasten parallel verwenden - abhängig von Ihren Problemen mit Ihren Zähnen.
Zähne können ohne Zahnpasta gereinigt werden
Eine Bürste allein reicht aus, um Ihre Zähne gut zu reinigen, aber Sie müssen sie 6-8 Minuten lang putzen. Wenn Sie jedoch eine Paste verwenden, können Sie die Waschzeit halbieren, und der Effekt ist besser.
Die meisten Zahnpasten enthalten einen Zusatz von Schaumbildnern (z. B. Cocamidopropylbetain, Natriumverbindungen) - der Schaum, der sich bildet, erweicht die organischen Verbindungen in der Plaque und erreicht Stellen, an denen die Bürste nicht immer ankommt, und hilft daher, schwer zugängliche Stellen zu reinigen.
Die Grundbestandteile aller Pasten sind jedoch Schleifmittel und Poliermittel (z. B. Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Aluminiumsalze), die die Ablagerung mechanisch entfernen. Es lohnt sich auch, nach Inhaltsstoffen in Zahnpasten zu suchen, die zusätzlich die Mineralisierung von Plaque (z. B. Pyrophosphate) hemmen und dabei helfen, die Zähne sauber zu halten.
Zahnpasta gegen Karies - nicht unbedingt mit Fluorid
Die meisten Zahnpasten enthalten verschiedene Fluorverbindungen (z. B. Aminfluoride, Natriumfluorid, Zinnfluorid), die die Remineralisierung des Zahnschmelzes fördern. Beim Zähneputzen baut sich Fluorid im Zahnschmelz auf, stärkt die Resistenz gegen kariesverursachende Säuren und Bakterien und reduziert so das Risiko um fast 30%.
Um diese Eigenschaft von Fluorid auszunutzen, ist es wichtig, eine ausreichend hohe Konzentration (ca. 1500 ppm in Zahnpasten für Erwachsene) und eine Wirkdauer auf die Zähne (durchschnittlich 2-3 Minuten beim Putzen mindestens zweimal täglich) zu haben.
Karies wird auch durch Xylit (Polyhydroxyalkohol) entgegengewirkt, wenn auch anders als Fluor. Trotz seines süßen Geschmacks ist es im Gegenteil kein Medium für kariogene Bakterien - es hemmt deren Entwicklung und erhöht den pH-Wert im Mund, was den Prozess der Remineralisierung des Zahnschmelzes fördert. Daher lohnt es sich beim Kauf einer Zahnpasta ohne Fluorid zu prüfen, ob Xylit in seiner Zusammensetzung vorliegt.
Überempfindliche Zahnpasta
Das Dentin unter dem Zahnschmelz hat zahlreiche Tubuli, die Reize zur tieferen, stark innervierten Pulpa leiten. Wenn der Zahnschmelz dünn (z. B. an freiliegenden Zahnhälsen) oder porös (z. B. nach dem Aufhellen) ist, können saure oder kalte Lebensmittel starke Schmerzen verursachen. Bei einer solchen Überempfindlichkeit müssen Sie die sogenannten Pasten auswählen. empfindlich. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die eine Schutzschicht bilden und die Münder der Dentintubuli (z. B. Aminfluorid, Hydroxylapatit) verschließen und so die Ursache der Beschwerden beseitigen.
In Zahnpasten für überempfindliche Zähne können auch Substanzen vorhanden sein, die die Leitfähigkeit von Schmerzreizen stören und eine vorübergehende beruhigende Wirkung haben (z. B. Kaliumnitrat).
Eine Paste, die das Zahnfleisch schützt
Wenn das Zahnfleisch rot ist und beim Zähneputzen blutet, müssen Sie nach Zahnpasten mit Inhaltsstoffen suchen, die helfen, Entzündungen zu kontrollieren. Dies sind hauptsächlich Kräuterextrakte und Öle mit antibakteriellen und desinfizierenden Eigenschaften (z. B. Kamille, Thymian, Arnika). Die Zugabe von Substanzen, die die Heilung beschleunigen (z. B. Allantoin) und die Ablagerung von Zahnbelag begrenzen, der Parodontalerkrankungen fördert (z. B. Triclosan, Chlorhexidin), ist ebenfalls wertvoll.
Achten Sie auf das Aufhellen von Zahnpasten!
Die Zahnpasten, die Flecken von den Zähnen entfernen und ihre natürliche Farbe wiederherstellen, enthalten zwei Arten von Inhaltsstoffen. Einige entfernen das angesammelte Sediment mechanisch, d. H. Reiben es einfach ab (z. B. Siliciumdioxid, Pyrophosphate), andere lindern chemisch Verfärbungen (z. B. Soda, Wasserstoffperoxid).
Zahnpasten zum Aufhellen sind nicht immer für den täglichen Gebrauch geeignet, sie können den Zahnschmelz beschädigen und Überempfindlichkeit verursachen. Lesen Sie daher die Informationen auf der Verpackung sorgfältig durch.
Eine gute Paste wischt Plaque ab und schadet dem Zahnschmelz nicht
Die in den Zahnpasten enthaltenen Schleifmittel sollen den Bakterienbelag effektiv von den Zähnen entfernen, gleichzeitig aber für den Zahnschmelz sicher sein. Der Grad an Abrieb und Sicherheit wird gleichzeitig durch den RDA-Index (Radioactive Dentin Abrasion) bestimmt. Bei der Bestimmung werden die Größe der Schleifpartikel, ihre Form (eckig oder kugelförmig) und ihre Härte berücksichtigt. Die empfohlene Tagesdosis für Zahnpasten für den täglichen Gebrauch sollte nicht höher als 80 sein, und für Zahnpasten für überempfindliche Zähne sollte sie im Bereich von 30 bis 70 liegen. Nur Zahnweißpasten können einen hohen Abriebindex von bis zu 194 aufweisen. Leider geben nicht alle Unternehmen RDA-Informationen auf der Verpackung an.
Zahnpasta erfrischt den Atem
Dies ist eine wichtige Aufgabe der Zahnpasten, weshalb sie mit Verbindungen (normalerweise durch Patente geschützt) ergänzt werden, die die auf der Rückseite der Zunge lebenden Bakterien inaktivieren und flüchtige Schwefelverbindungen beseitigen, die unangenehme Gerüche verursachen. Das Gefühl der Frische im Mund - und das Vergnügen beim Zähneputzen - wird auch durch die Zugabe von aromatischen Minz- oder Zitrusölen gewährleistet.
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