Leitfähiger Hörverlust ist eine Störung der Schallleitung von der äußeren Umgebung zum Mittelohr. Es kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten. Es tritt auch sehr häufig bei älteren Menschen auf. Was sind die Ursachen für leitenden Hörverlust? Wie läuft die Behandlung ab?
Leitfähiger Hörverlust ist eine Art von Hörverlust, der aus einer Störung der Schallübertragung zum Innenohr resultiert. Die Diagnose eines leitenden Hörverlusts ist nicht schwierig. Am häufigsten manifestiert sich Hörverlust in alltäglichen Situationen: durch zu lautes Sprechen oder durch Einstellen der TV-Lautstärke höher als gewöhnlich.
Leitfähiger Hörverlust - Ursachen
Ein leitender Hörverlust kann beispielsweise durch übermäßiges Ohrenschmalz, Perforation des Trommelfells oder Mittelohrentzündung verursacht werden. Es beginnt damit, dass das Hören leiser Geräusche immer schlechter wird. Das begleitende Symptom ist Tinnitus. Mit der Zeit beginnen auch die höheren Noten zu verblassen.
Es gibt irreversible Veränderungen. Sie können den Hörverlust jedoch frühzeitig beenden. Deshalb lohnt es sich, einmal im Jahr einen Hörtest durchzuführen, um den Moment nicht zu verpassen, in dem es nicht zu spät ist. Auch bei leichtem Hörverlust ist ein Hörgerät die beste Lösung. Es verbessert die Qualität der wahrgenommenen Geräusche, verlangsamt aber - was ebenso wichtig ist - die Degeneration des Hörorgans.
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Leitfähiger Hörverlust - Hörgerät
Die Digitalisierung hat zu einem großen technologischen Durchbruch in der Hörpflege geführt. Es begann 1997, als der erste Mikrocomputer für die Tonverarbeitung gebaut wurde, der die Art des Tons (Sprache, Musik usw.) in einer Sekunde analysiert, die Hörzone verengt oder erweitert, das Wichtige schärft und unnötigen Hintergrund unterdrückt.
Solche Hörgeräte verstärken nicht nur Geräusche, so dass der Patient den Kontakt zur Umwelt nicht verliert. Sie sind auch Rehabilitationsgeräte - sie trainieren das Hörorgan und stimulieren die Hörnerven, um vor völliger Taubheit zu schützen.
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Leitfähiger Hörverlust - Hörpflege
Nach der Untersuchung, die die Art des Hörverlusts bestimmt und spezifiziert, wählt der Prothetiker das geeignete Gerät unter Berücksichtigung der ästhetischen Anforderungen des Patienten aus. Die ausgewählte Kamera wird dann mit speziellen Anpassungsprogrammen computerprogrammiert. Der Prothetiker "passt" den Apparat anhand der audiometrischen Kurve (Tonhöhe und Schallintensität) für jeden Patienten individuell an.
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WissenswertWoraus besteht ein Hörgerät?
- Ein oder mehrere Mikrofone - sie sammeln Umgebungsgeräusche, wandeln sie in ein elektrisches Signal um und übertragen sie an den Verstärker.
- Verstärker - Bei älteren analogen Kameras wird nur der Ton verstärkt. Bei neueren Digitalkameras können Sie außerdem unnötiges Rauschen herausfiltern und die Tonqualität verbessern.
- Das Mobilteil - liefert einen gereinigten und entsprechend verstärkten Klang an das Ohr.
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