Kümmern wir uns um unsere Blutgefäße, und dann verringern wir nicht nur das Schlaganfallrisiko, sondern schützen auch das Herz vor einem Herzinfarkt und bleiben länger jung. Bei der Vorbeugung von Schlaganfällen hilft es, den Blutdruck zu senken, Übergewicht zu verlieren, Sport zu treiben, rotes Fleisch und Alkohol zu reduzieren und mit dem Rauchen aufzuhören.
Schlaganfallprävention: niedrigerer Blutdruck
Es gibt einen direkten und klaren Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und Schlaganfällen (ischämisch und hämorrhagisch). Glücklicherweise kann Bluthochdruck erfolgreich behandelt werden. Oft reicht es aus, nur die Ernährung zu ändern und sich zu bewegen.
Wir empfehlen Ihnen: Der Druck sollte den Wert von 140/90 nicht überschreiten. Durch Verringern des systolischen (oberen) Drucks um 20 mmHg und des diastolischen (unteren) Drucks um 10 mmHg wird das Schlaganfallrisiko um über 40% verringert. Regelmäßige Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten kann das Risiko um weitere 25-30% senken.
Schlaganfallprävention: Übergewicht verlieren
Es wurde festgestellt, dass Frauen mit einem Taillenumfang von mehr als 81 cm 60 Prozent haben. größere Chancen auf Bluthochdruck und damit erhöhtes Schlaganfallrisiko. Gleiches gilt für Männer mit einer Taille über 101 cm.
Wir raten Ihnen: Jedes Kilogramm, das Sie verlieren, bringt Sie der Gesundheit näher. Befolgen Sie keine Wunderdiäten oder Diätpillen, sondern begrenzen Sie die Anzahl der Kalorien, die Sie essen. Gib Weißbrot und Süßigkeiten auf. Iss weniger salzig und würzig.
Schlaganfallprävention: Zucker in Schach halten
Menschen mit Diabetes haben ein höheres Schlaganfallrisiko, da die Krankheit selbst die Blutgefäße schädigt.
Wir empfehlen Ihnen: Moderne Methoden zur Behandlung von Diabetes halten den Zucker im normalen Bereich, sodass Sie schwerwiegende Gefäßkomplikationen vermeiden und einen Schlaganfall vermeiden können.
Schlaganfallprävention: Stress vermeiden
Wir wissen, dass Stress den Körper zerstört, aber wir bekämpfen ihn nicht effektiv. Unter dem Einfluss von Stress entsteht ein Überschuss an Adrenalin. Dadurch fließt mehr Blut zu den Muskeln, einschließlich des Herzens. Der Blutdruck steigt schnell an, und dies wirkt sich - besonders wenn es lange dauert - sehr schlecht auf die Blutgefäße aus.
Unser Rat: Je weniger Stress, desto mehr Gesundheit. Lerne es effektiv zu bekämpfen. Ein Spaziergang vor dem Schlafengehen, ein Treffen mit Freunden oder ein Kinobesuch helfen. Verteidige deine Freizeit. Arbeiten Sie zunächst nicht an freien Tagen und machen Sie keine Ferien.
Riskieren Sie nicht - ein Schlaganfall erleidet jährlich etwa 75.000. Stangen. Pro 100.000 177 Männer und 125 Frauen waren von einem Schlaganfall betroffen. Es tritt normalerweise nach dem 65. Lebensjahr auf. Schlaganfall ist in Polen wie in der Welt die dritte Todesursache und die Hauptursache für Behinderungen bei Menschen über 40 Jahren. Jüngste Berichte besagen jedoch auch, dass es zunehmend bei viel jüngeren Menschen auftritt, insbesondere bei Menschen mit schwachen Blutgefäßen aufgrund von Arteriosklerose, hohem Blutdruck, nervösem Leben, Rauchen und mangelnder Entspannung.
Schlaganfallprävention: Alkohol in Maßen trinken
Die Ärzte sind sich einig, dass Alkoholmissbrauch das Risiko eines hämorrhagischen Schlaganfalls ernsthaft erhöht.
Wir empfehlen Ihnen: Wenn Ihr Körper problemlos arbeitet, können Sie sich (auch einmal am Tag) eine Flasche Bier, ein Glas Wein oder 1 Getränk leisten. Wenn etwas beschädigt ist (z. B. Leber, Nieren), verschlechtert jede Dosis Alkohol die allgemeine Gesundheit.
Schlaganfallprävention: Nicht rauchen
Rauchen ist eine direkte Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle, da es die Wände der Blutgefäße zerstört und die Blutgerinnung erhöht. Nikotin verengt die Gefäße, was zu einem Risiko für Bluthochdruck führt. Wenn wir rauchen, binden Kohlenmonoxidmoleküle an Hämoglobinmoleküle (ihre Aufgabe ist es, Sauerstoff durch den Körper zu transportieren) und das Gehirn erhält weniger Sauerstoff als es benötigt.
Unser Rat: Je früher Sie mit dem Rauchen aufhören, desto besser sind Ihre Chancen, Krankheiten zu vermeiden. Das Rauchen von 10 Zigaretten pro Tag über einen längeren Zeitraum erhöht das Risiko für Schlaganfall und ischämische Herzerkrankungen um etwa 100%.
Schlaganfallprävention: Liebesübung
Im Gegensatz zu Maschinen wird der Mensch beim Bewegen nicht abgenutzt. Im Gegenteil - es gibt keine bessere Medizin für ihn (für fast alle Krankheiten) als körperliche Aktivität. Bewegung verbessert die Durchblutung, reguliert den Blutdruck und macht die Gefäße flexibler. Beginnen Sie also regelmäßig mit dem Training.
Wir empfehlen: Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen sind schnelle Spaziergänge, Schwimmen und Radfahren am besten. Sie sollten jedoch auf jeden Fall aufhören, Lasten zu heben und die Federn zu dehnen.
Schlaganfallprävention: Halten Sie rotes Fleisch auf ein Minimum
Das darin enthaltene Methionin, das sich im Körper in Homocystein umwandelt, schädigt das Gefäßendothel. Vermeiden Sie auch tierische Fette. Die darin enthaltenen Triglyceride und das Cholesterin sind die Hauptfeinde der Blutgefäße. Sie erhöhen die Blutgerinnung, was die Bildung von Blutgerinnseln fördert. Und Cholesterin baut sich an den Wänden der Gefäße auf und beschädigt sie.
Wir raten: Das Gehirn mag ungesättigte Fettsäuren, z. B. Omega-3, weil sie antiatherosklerotische Eigenschaften haben und die Blutgerinnung verringern. Sie finden sie in Leinöl, Rapsöl und Meeresfischen. Ölsäure, die aus Olivenöl und Raps gewonnen wird, senkt den Cholesterinspiegel. Darüber hinaus senkt die in Mais, Sonnenblumen, Sojaölen und weichen Margarinen enthaltene Omega-6-Säure den Blutdruck geringfügig. Ersparen Sie sich nicht Vollkornbrot, dicke Grütze, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst.
Schlaganfallprävention: Vitamin- und Mineralstoffmangel ausgleichen
Ein Mangel an Vitaminen erhöht das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle. Antioxidative Vitamine (einschließlich C und A) hemmen die Entwicklung freier Radikale, die zu vielen Krankheiten beitragen.
Wir empfehlen Ihnen: Essen Sie vitaminreiche Lebensmittel, insbesondere C, B6, B12, E, A und Beta-Carotin. Vergessen Sie nicht die Mineralien - Kalium verbessert die Arbeit des Kreislaufsystems und sein Mangel wirkt sich direkt auf das Auftreten eines Schlaganfalls aus. Natrium (jedoch in begrenzten Mengen) zusammen mit Kalium fördern ein ordnungsgemäßes Wassermanagement. Eisen ist ein Element, dank dessen Zellen effizient atmen. Magnesium sorgt für die regelmäßige Arbeit des Herzens, beugt Arteriosklerose vor und schützt das Gehirn, da es die Blutversorgung der Organe verbessert. Calcium in Zusammenarbeit mit Magnesium verbessert auch die Effizienz der Gefäße. Selen galt als Schutz der Jugend, da es die Elastizität der Gefäße aufrechterhält und verhindert, dass sie sich an den Wänden des Cholesterins verhärten und ansammeln.
Schlaganfallprävention: Keine Angst vor einer Hormonersatztherapie (HRT)
Nach den Wechseljahren steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Schlaganfall, stark an. Der natürliche Schutz der Östrogene verschwindet.
Wir empfehlen Ihnen: Die Verwendung von HRT beseitigt nicht nur die mit den Wechseljahren verbundenen störenden Symptome, d. H. Starken Nachtschweiß, Hitzewallungen usw., sondern ist auch ein wirksamer Schutz gegen Herz-Kreislauf-Versagen. Fragen Sie nach einem Aspirin. Regelmäßiger Verzehr kleiner Dosen Acetylsalicylsäure (in Form von Polopyrin, Polocard, Aspirin) verringert das Risiko eines Herzinfarkts durch Blutverdünnung. Es gibt auch viele Hinweise darauf, dass Acetylsalicylsäure wirksam gegen Schlaganfall schützt. Tipp: Je dünner Ihr Blut ist und je weniger wahrscheinlich es gerinnt, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass es ein Gerinnsel oder eine Embolie entwickelt. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie es prophylaktisch anwenden können.