Schmerzen im unteren Rückenbereich treten normalerweise als Folge einer Überlastung der unteren Wirbelsäule auf. Sie können das Ergebnis von Diskopathie, Haltungsfehlern und degenerativen Veränderungen sein.
Inhaltsverzeichnis:
- Rückenschmerzen - manuelle Therapie
- Rückenschmerzen - Taping
- Rückenschmerzen - Tabletten und Injektionen
- Rückenschmerzen - Muskelstärkung
Rückenschmerzen sind Schmerzen im unteren Rücken - der lumbosakralen Region. Die meisten von uns leiden unter Rückenschmerzen. Es ist schlimmer, wenn sie uns jeden Tag begleiten und die Lebensqualität verschlechtern. Wie können Sie mit ihnen umgehen? Hier sind einige Möglichkeiten.
Rückenschmerzen - manuelle Therapie
Die klassische Massage ist nicht immer eine empfohlene therapeutische Methode bei Rückenschmerzen, sie kann insbesondere bei akuten Erkrankungen riskant sein. Es gibt jedoch Menschen, bei denen diese Art der Physiotherapie Schmerzen lindert und das Wohlbefinden verbessert. Daher kann es als eines der Elemente der Rehabilitation verwendet werden. Yoga wird sich auch positiv auswirken.
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Laut Fachleuten werden jedoch manuelle Techniken (sogenannte Manipulationen und Mobilisierung der Wirbelsäule), die die korrekte Position von Gelenken und Bandscheiben wiederherstellen, dringend empfohlen. Das von einem erfahrenen Therapeuten durchgeführte Verfahren führt zu einer besseren Blutversorgung, Ernährung und Entspannung der Weichteile, wodurch die Schmerzen nachlassen. Die manuelle Therapie kann, nachdem Kontraindikationen von einem Orthopäden ausgeschlossen wurden, sowohl in akuten als auch in chronischen Phasen angewendet werden.
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Rückenschmerzen - Taping
Bei Rückenschmerzen können Sie Salben, Gele und Schmerzmittel sowie spezielle kinesiotherapeutische Bänder (sogenanntes Kinesiotaping) verwenden.
Sie bestehen aus hochwertiger Baumwolle und Acryl, sind wasserdicht (Baden, Schwimmen schadet ihnen nicht), aber sie sind luft- und wasserdurchlässig. Sie dehnen sich bis zu 140% der ursprünglichen Länge und liegen nahe an der Dicke und dem Gewicht der Haut, sodass sie die normale Funktion oder den Sport nicht beeinträchtigen.
Ein qualifizierter Physiotherapeut sollte sie anwenden. Ihre Aufgabe ist es, die Spannung von Muskeln, Haut und Faszien zu stärken. Dank ihrer Elastizität unterstützen sie die Wirkung des Muskels sowohl in der Kontraktions- als auch in der diastolischen Phase. Sie vergrößern den Bewegungsbereich, verbessern die Mikrozirkulation und somit werden die Bewegungsorgane besser genährt. Sie aktivieren das Lymphsystem und wirken Schwellungen entgegen.
Rückenschmerzen - Tabletten und Injektionen
Wenn physikalische Therapie und Pflaster oder Salben nicht helfen, sollte eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen werden. Es wird auch benötigt, wenn wir das Schmerzempfinden während Rehabilitationsübungen reduzieren wollen.
Es ist jedoch zu beachten, dass orale Präparate wie Paracetamol oder nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel ebenfalls schädliche Nebenwirkungen haben. Daher sollten sie nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden. Ihr Arzt kann Ihnen auch Muskelrelaxantien, Opioide und sogar Antidepressiva verschreiben.
Wenn bei akuten Schmerzzuständen diagnostische Tests (z. B. Röntgen der Wirbelsäule oder Magnetresonanztomographie) eine genaue Lokalisierung der Krankheitsquelle ermöglichen, bringen Blockaden, d. H. Glukokortikosteroid-Injektionen, Linderung. Solche Injektionen können nur von einem erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Die Schlösser erleichtern auch das Training.
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Rückenschmerzen - Muskelstärkung
Die seit Kindheit trainierten Rücken-, Gesäß- und Bauchmuskeln sind der beste Schutz für die Wirbelsäule. Wenn diese Körperteile richtig entwickelt und ständig in gutem Zustand gehalten werden, nehmen sie einen großen Teil der Belastungen auf, denen die Scheiben ausgesetzt sind. Für ein solches Training ist es nie zu spät.
Welche Übungen sollen Sie wählen? Diejenigen, die die Kraft der Rücken- und Bauchmuskulatur im Gleichgewicht halten. Wenn einige überfordert und die anderen schwach sind, verschwinden die Symptome nicht und können sich sogar verschlimmern.
Der Zustand der Wirbelsäule wird zum einen durch die Art und Weise beeinflusst, wie wir uns bewegen, und zum anderen durch die Zeit. Weil sich die Wirbel, aus denen die Wirbelsäule besteht, wie alle anderen Gelenke in unserem Körper abnutzen.
Es lohnt sich, mit einem großen Gymnastikball oder beispielsweise mit einem Balance Board, d. H. Einer beweglichen Beinstütze, zu trainieren. Sie zwingen den Körper zum Gleichgewicht, wodurch die für die Stabilisierung der Wirbelsäule verantwortlichen Muskeln aktiviert werden. Wenn bei Ihnen eine Diskopathie diagnostiziert wurde, beginnen Sie unter Aufsicht mit dem Training
Rehabilitator oder guter Trainer.
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