Die Pleura ist die Membran, in der sich eine seröse Flüssigkeit befindet, die Pleura genannt wird. Seine Hauptfunktion besteht darin, der Lunge zu helfen, sich während des Atemprozesses zu bewegen. Wie ist es aufgebaut und ist die Pleuraflüssigkeit gefährlich?
Pleura (lat. Pleura) ist die dünne, seröse Membran, die die Lunge umgibt - eine separate Pleura isoliert die rechte Lunge und eine separate linke. Die Pleura ist eine angefeuchtete Membran, die die Reibung minimiert, wenn sich die Lunge beim Atmen bewegt.
Zusätzlich befinden sich in jeder Pleurahöhle mehrere Milliliter Pleuraflüssigkeit, was diese Operation noch schmerzloser macht.
Die Pleura und die mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräume bilden eine Art aufgeblasene Kissen, die es der Lunge ermöglichen, ihr Volumen beim Ein- und Ausatmen zu ändern, ohne die harten Wände der Brust berühren zu müssen.
Obwohl die Pleura eine dünne Membran ist, deren Existenz nur wenige Menschen kennen, ist es erwähnenswert, dass in ihr leider häufig Anomalien auftreten. Patienten haben dann am häufigsten Symptome wie:
- Atemlosigkeit
- Schmerzen in der Brust
- Husten
- Schüttelfrost usw.
Die Ursache für diese Beschwerden ist in der Regel die Flüssigkeit in der Pleura, die verhindert, dass sich die Lunge richtig bewegt, was wiederum Atemprobleme verursacht. Andere Gründe können sein:
- Pleuraempyem
- traumatischer oder spontaner Pneumothorax
- Pleuritis
Finden Sie heraus, wie Sie Pleurakrankheiten diagnostizieren und ob es sich um komplizierte Verfahren handelt.
Wo befindet sich die Pleura und wie ist sie gebaut?
Die Pleura befindet sich in der Brust und zeichnet sie innen aus, wodurch der Raum zwischen dem Skelett und der linken und rechten Lunge ausgefüllt wird. Die Pleura verbindet sich nicht miteinander und zwischen ihnen befinden sich z.B. Speiseröhre, Herz und große Gefäße.
Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass die Lungen in der Pleura nicht geschlossen, sondern nur hineingedrückt werden. Dies kann man sich am Beispiel eines Ballons leicht vorstellen - die Pleura ist die Außenkante des Ballons und in ihrer Mitte die Pleurahöhle mit der serösen Flüssigkeit.
Die kegelförmige Lunge drückt von außen auf den Ballon und bewirkt, dass sich die Pleura verformt und praktisch vollständig umgibt (der Rand der Lungenpleura befindet sich an der Stelle, an der der Bronchus auf die Lunge trifft). So trennt die Pleura die Lunge von den Brustwänden.
In der Pleura werden folgende unterschieden:
- Lungenpleura - auch als Pleuraplaque bekannt, die direkt an die Lunge angrenzt
- parietale Pleura - auch als Pleuraplaque bekannt, die an der Brustwand haftet
Manchmal teilt es auch die Pleura in Abhängigkeit davon, wo sie sich befindet, d. H. Wir haben:
- Pleura costalis (äußerer Teil der Brust)
- Zwerchfellpleura (untere Brust)
- mediastinale Pleura (mittlerer Teil der Brust)
- Pleurakappen (obere Brust, neben dem Hals)
Die Stellen, an denen bestimmte Teile der Pleura miteinander verbunden sind, werden als Aussparungen bezeichnet - es gibt Pleura-Aussparungen:
- Rippenmembran
- costo-mediastinal
- Zwerchfell-Mediastinal
Darüber hinaus ist die Pleura eine innervierte Membran, die auf der Pleuraseite schmerzunempfindlich, auf der Pleuraseite jedoch empfindlich und auf der Pleuraseite schmerzempfindlich ist. Dank der somatischen Nerven kann man Schmerzen spüren - es gibt die Zwerchfell- und Interkostalnerven.
Pleuraflüssigkeit - Symptome
Pleuraflüssigkeit füllt die Pleurahöhle und ist der richtige Zustand. Wenn es jedoch zu hoch ist, bedeutet dies eine unerwünschte und gefährliche Situation.
Am häufigsten sammelt sich zu viel seröse Flüssigkeit in der Kavität an, z. Hoher Blutdruck in den Blutgefäßen der Pleura parietalis, Schwierigkeiten beim Ablassen von Gewebeflüssigkeit aus den Lymphgefäßen oder niedriger onkotischer Blutdruck.
Die Ansammlung von Flüssigkeit in der Pleura erschwert das Atmen, was es den Patienten spürbar schwer macht, die Brust zu bewegen (starke Asymmetrie, insbesondere Bewegungsmangel anstelle von Flüssigkeitsansammlung). Symptome wie Schmerzen, Kurzatmigkeit und hörbare Pleurareibung können ebenfalls auftreten.
Die Pleuraflüssigkeit kann variieren. Am häufigsten sind Exsudat oder Transsudat, seltener Hämatom oder Lymphorrhoe.
Das Exsudat baut sich normalerweise bei Krankheiten auf wie:
- Zirrhose
- Herzinsuffizienz
- Lungenembolie
- nephrotisches Syndrom
- Hypothyreose
Die Exsudationsflüssigkeit sammelt sich am häufigsten durch:
- Entzündung - z.B. Lungenentzündung
- Tumoren
- Pankreaserkrankungen
- Herzinfarkt
- Ösophagusrupturen
Hämatom und Lymphorrhoe sind sehr selten. Der erste zum Beispiel aufgrund von Drainage und der zweite - am häufigsten bei Patienten mit Lymphomkrebs.
Ist Pleuraflüssigkeit gefährlich?
Wenn Flüssigkeit in der Pleura auftritt, muss der Patient sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es ist eine gefährliche Situation, die ohne medizinische Intervention tödlich sein kann.
Es ist wichtig, mit welchen Symptomen der Patient ins Krankenhaus eingeliefert wird. Wenn sich herausstellt, dass starke Schmerzen auf eine große Menge an Flüssigkeit zurückzuführen sind, die sich in der Pleura angesammelt hat, muss diese entfernt werden. In solchen Fällen ist es notwendig, es so schnell wie möglich mit Drainage zu entfernen.
Wenn andererseits die Menge gering ist und die Ursache gefunden wird, wird eine konservative Behandlung angewendet.
Unter diesen Umständen ist eine Diagnose der spezifischen Ursache von Exsudat, Transsudat, Hämatom oder Lymphorrhoe erforderlich, um die Behandlung einzuleiten. Und wenn der Arzt feststellt, dass die Erkrankung beispielsweise auf Pankreaserkrankungen oder Hypothyreose zurückzuführen ist, empfiehlt er die Behandlung der Grunderkrankung und überweist Sie an geeignete Spezialisten.
Wenn es sich jedoch beispielsweise um Krebs oder eine Ruptur der Speiseröhre handelt, kann eine Operation erforderlich sein. Ärzte können auch medikamentöse Behandlungen für andere Krankheiten verwenden.
Die häufigsten Erkrankungen der Pleura - Symptome
- Pleuritis
Zu den häufigsten Pleurakrankheiten gehört die Entzündung, die als Folge von Komplikationen aufgrund von Tuberkulose oder Komplikationen nach einer Thoraxoperation auftritt. Der Patient zeigt eine abnormale Beweglichkeit der Brust sowie Symptome wie Husten und Brustschmerzen. Zusätzlich können auch Exsudate vorhanden sein.
- Pneumothorax
Eine andere Situation ist der Pneumothorax, bei dem Luft in die Pleurahöhle eintritt. Influenza kann spontan oder traumatisch sein, aber unabhängig von ihrer Art wird der Zustand des Patienten als instabil angesehen und erfordert einen sofortigen chirurgischen Eingriff.
- Pleuraempyem
Wenn sich eitriger Ausfluss in der Pleura ansammelt, kann dies wiederum durch ein Pleuraempyem verursacht werden. Die Patienten entwickeln dann Symptome wie starke Brustschmerzen, Schüttelfrost und Fieber.
- Pleurakrebs
Eine andere Krankheit ist Pleurakrebs, der am häufigsten als Mesotheliom diagnostiziert wird. Der Krebs diffundiert auf der Pleuraoberfläche, bildet Knötchen und führt zusätzlich sehr oft zu Exsudation, wodurch sich der Patient kurzatmig fühlt.
Diagnostik von Pleurakrankheiten
Pleurakrankheiten werden auf viele Arten diagnostiziert und es hängt z.B. auf die Symptome des Patienten.
Zunächst wird eine Routineuntersuchung des Patienten durchgeführt - zuerst ein Interview und dann eine Auskultation. Bereits zu diesem Zeitpunkt kann der Schluss gezogen werden, dass sich beispielsweise Flüssigkeit in der Pleura befindet, die während der Untersuchung charakteristische Geräusche verursacht. Wenn der Arzt sich der Diagnose nicht sicher ist, kann er zusätzliche Tests anordnen, z. B. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs.
Besteht der Verdacht, dass Probleme mit der Pleura beispielsweise auf Krebs zurückzuführen sind, werden zusätzlich Computertomographie und Ultraschall der Pleurahöhle angeordnet.
Darüber hinaus umfasst die Diagnose der Krankheit auch die Sammlung von Pleuraflüssigkeit zur Untersuchung, die nicht nur Neoplasien, sondern auch Infektionen, Entzündungen und andere Ursachen für Pleurakrankheiten erkennen kann.
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