Lepra (Lepra, Hansen-Krankheit) ist eine Infektionskrankheit, die in tropischen und subtropischen Ländern auftritt. Sie können sich unter anderem damit infizieren in Indien und Brasilien, die oft von Touristen besucht werden. Leider gibt es keinen Impfstoff gegen Lepra, daher sollten Menschen, die in tropische Länder reisen, wissen, wie sie Infektionen verhindern können. Finden Sie heraus, was die Ursachen und Symptome von Lepra sind, wie sie behandelt wird und wie Sie sich vor Krankheit schützen können.
Lepra (Lepra, Hansen-Krankheit) ist eine Infektionskrankheit, die die Haut, die Schleimhäute der oberen Atemwege und die peripheren Nerven betrifft. Es entwickelt sich derzeit in Ländern mit tropischem und subtropischem Klima. Mitte der 1980er Jahre litten jährlich 1-12 Millionen Menschen an Lepra.
Heute ist jedoch ein Rückgang der Fallzahlen zu beobachten, hauptsächlich aufgrund der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Multidrogentherapie. Trotzdem werden jedes Jahr mehr als 200.000 neue Krankheitsfälle registriert.
Alles wegen Schmutz, mangelndem Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe, wodurch sich die Krankheit schnell ausbreitet.
Die Krankheit ist in Teilen der Welt mit tropischem und subtropischem Klima verbreitet. Derzeit sind die größten endemischen Ausbrüche von Lepra in Südostasien, Südamerika und Zentralafrika. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die höchste Inzidenz in Indien (über 50% aller Krankheitsfälle weltweit), Brasilien, Nepal, Mosambik und Angola zu verzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
- Lepra - Ursachen und Risikofaktoren
- Lepra - Symptome
- Lepra - Diagnostik
- Lepra - Behandlung
- Lepra - wie kann man das verhindern?
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Lepra - Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursache der Krankheit sind Lepra-Bazillen (Mycobacterium leprae), wodurch die Krankheit im Körper lange braucht, um sich zu entwickeln. Die Inkubationszeit beträgt durchschnittlich 5-10 Jahre. Ausnahmen bilden kleine Kinder, bei denen die Krankheit bereits 3 Monate nach der Infektion auftreten kann.
Die Infektionsquelle sind ulzerative Läsionen (bei knotiger Lepra) und ein mykobakterienreicher Ausfluss aus der Nasenschleimhaut. Die Infektion tritt am häufigsten durch Tröpfchen auf, seltener nach Kontakt mit der geschädigten Haut des Patienten.
Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, die sich in einem Gebiet mit erhöhter Inzidenz der Krankheit aufhalten oder direkten Kontakt mit Leprakranken haben, sind dem Risiko einer Infektion mit Bazillen ausgesetzt.
Lepra - Symptome
Ein charakteristisches Symptom für Lepra sind trockene, raue Geschwüre, die sich auf der Hautoberfläche des Gesichts und des Rumpfes bilden und heller sind als die normale Hautfarbe. Es gibt Empfindungsstörungen - Berührung, Hitze und sogar Schmerz. Diese Veränderungen heilen nicht lange (sogar Monate).
Neben Hautläsionen ist das Nervensystem geschädigt:
- Muskel-Taubheit
- kein Gefühl in den Händen oder Füßen
- Muskelschwäche
- Kraftverlust in den Gliedern (bei Menschen, die lange krank sind)
Darüber hinaus sind innere Organe und Knochen betroffen.
Lepra - Diagnostik
Die Diagnose wird gestellt auf der Grundlage von:
- Anamnese (Aufenthalt in Ländern mit Lepra, Kontakt mit Patienten, langfristige Entwicklung der Krankheit)
- körperliche Untersuchung (Nervenschmerzen bei Berührung, sensorische Störungen)
- Labortests (Untersuchung von Sekreten aus der Nasenschleimhaut und den oberen Atemwegen auf das Vorhandensein von Mykobakterien)
- histopathologische Untersuchung der Haut
- Test mit Pilocarpin, um das Schwitzen der Haut zu induzieren - die Haut schwitzt nicht innerhalb der Läsionen
Lepra - Behandlung
Zur Heilung von Lepra werden Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Abhängig von der Anzahl der Mykobakterien im Körper dauert die Behandlung 6 Monate bis sogar 2 Jahre.
In einigen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein, um eingeklemmte Nerven zu entlasten.
Einige Patienten müssen möglicherweise rehabilitiert werden, um die normalen Hand- und Fußfunktionen wiederherzustellen.
Lepra - wie kann man das verhindern?
Im Urlaub in einem betroffenen Land ist es am besten, Gebiete mit einer erhöhten Inzidenz der Krankheit (d. H. Slums) zu meiden.
Sie sollten auch die Grundregeln der Hygiene befolgen (vor allem Ihre Hände häufig mit Wasser und Seife waschen, Nase und Mund nicht mit schmutzigen Händen berühren).
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