Kann das Baby schlecht atmen? Es stellt sich heraus, dass es ist. Die Verpflichtung, auch von Kindern über 4 Jahren Masken zu tragen, ergab das Problem falscher Atmungsmuster bei Kindern.
- Die COVID-19-Pandemie hat das Atmen zu einem Thema von allgemeinem Interesse gemacht. Wir konzentrieren uns darauf, mit Masken zu atmen, und selbst ohne sie atmen viele von uns nicht richtig.
Dies ist ein ernstes Problem, insbesondere bei den jüngsten - Studien zufolge atmen mehr als 40% der Kinder jeden Tag unangemessen, d. H. Hauptsächlich durch den Mund, und dies hat eine Reihe negativer Folgen, die leider oft irreversibel sind -, erklärt das Medikament. med. Elżbieta Dudzińska von der Klinik für Patientenzone, eine auf Atemtherapie spezialisierte Ärztin für Integralmedizin.
- Paradoxerweise kann das Tragen von Masken zu einer Gelegenheit werden, darauf zu achten, schlechte Gewohnheiten zu korrigieren und dem Kind beizubringen und gleichzeitig richtig zu atmen
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Die richtige Art zu atmen
Was bedeutet richtiges Atmen? Es atmet mühelos, rhythmisch und ruhig mit dem unteren Teil der Brust, d. H. Dem Zwerchfell, und durch die Nase.
- Die Nase ist ein natürlicher Filter. Die Schleimhaut neutralisiert Schadstoffe, pathogene Mikroorganismen und Allergene weitgehend. Zusätzlich wird dann das Zwerchfell aktiviert, die Lungenbeatmung verbessert und die Sauerstoffaufnahme um 10-20% erhöht, was für unsere Immunität und den allgemeinen Zustand des Körpers sehr wichtig ist - erklärt der Experte.
Dr. Dudzińska betont, dass Sie mit einer Gesichtsmaske genauso atmen sollten. Angenommen, die Maske besteht aus den richtigen Materialien, d. H. Atmungsaktiven Materialien, sollte das Kind nicht durch den Mund atmen, um eine Hyperventilation zu verhindern.
- Es ist notwendig, das Kind vor möglichen anfänglichen Beschwerden zu warnen und zu erklären, dass es der Versuchung begegnen muss, schneller durch den Mund zu atmen. Eine solche Atmung ist de facto flacher und erhöht nur das Gefühl der Atemnot, ganz zu schweigen von den negativen Folgen einer falschen Atmung - das Medikament warnt. med. Elżbieta Dudzińska.
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Was ist das Risiko der Mundatmung?
Abnormale Atmungsmuster bei Kindern werden selten beachtet, aber es ist eine Gewohnheit, die zu vielen Beschwerden führen kann.
Untersuchungen zeigen, dass bis zu 40% -50% der Kinder permanent schlecht atmen, und dies kann durch eine Verstopfung der Nase verursacht werden, z. B. durch permanente allergische Rhinitis, Vergrößerung der Mandeln oder bestimmte Krankheiten, z. B. Asthma.
Die Folgen der Mundatmung sind beispielsweise schlechtere körperliche Leistungsfähigkeit, schlechte Schlafqualität, Schnarchen und Nachtapnoe. Es ist bekannt, dass solche frühkindlichen Probleme das Risiko für neurologisch-kognitive Beeinträchtigungen und Verhaltensprobleme erhöhen. Kinder mit Atemwegserkrankungen benötigen häufiger eine spezielle Ausbildung und haben Lernschwierigkeiten.
Andere Auswirkungen der Mundatmung sind häufigere Infektionen (die Nasenatmung befeuchtet, erwärmt und desinfiziert sie, bevor sie die Lunge erreicht), das Überwachsen der Mandeln und Malokklusion. Dies liegt daran, dass das Kind beim Atmen durch den Mund die Zunge falsch ausrichtet, was zu einer Verlängerung und Verengung des Unterkiefers führt.
Wie überprüfe ich, ob mein Baby durch den Mund atmet?
Beobachten Sie die Atmung Ihres Babys bei Tag und Nacht sowie bei verschiedenen Aktivitäten.Öffnet sich sein Mund immer oder öffnet er seinen Mund, wenn er abgelenkt ist? Überprüfen Sie, ob das Kleinkind mit geschlossenem oder offenem Mund schläft und ob seine Atmung hörbar ist oder ob es im Schlaf sogar schnarcht?
Ignorieren Sie auch nicht die Information, dass das Kind Kopfschmerzen hat oder dass die Aktivität es ermüdet. Beobachten Sie auch das Verhalten eines Einjährigen, seine möglichen Probleme mit der Konzentration beim Lernen.
Der Experte erklärtAutor: Pressematerial
Welche Maske für ein Kind?
Elżbieta Dudzińska von der Klinik für Patientenzone schlägt vor:
- An die Größe des Gesichts des Kindes angepasst - es sollte Mund und Nase bedecken, eng am Gesichtsumfang anliegen und freie Atmung ermöglichen. Erwachsene Masken sind möglicherweise zu groß, ragen heraus und bedecken unnötigerweise mehr Mund als nötig.
- Leicht an- und auszuziehen, so dass das Kind im Laufe der Zeit lernen kann, es selbst zu tun. Bei jüngeren Kindern ist natürlich die Hilfe eines Elternteils erforderlich. Es ist wichtig, die äußere Oberfläche beim Entfernen der Maske nicht zu berühren.
- Hergestellt aus atmungsaktivem Material, das sehr atmungsaktiv und neutral für die Gesichtshaut ist. Zu dichtes Material oder zu viele Schichten können ein offensichtliches oder tatsächliches Gefühl der Atemnot verursachen und unnötige zusätzliche Arbeit der Atemmuskulatur erzwingen.
- Helle oder weiß gefärbte Masken sind optisch attraktiv, aber Farben, Farbstoffe und Drucke enthalten häufig schädliche Substanzen, manchmal sogar giftige, die durch die Gesichtshaut eingeatmet oder absorbiert werden. Einige können Allergien und Reizungen verursachen. Um das potenzielle Risiko zu verringern, lohnt es sich, die Maske oder das Material, aus dem wir sie nähen möchten, zu waschen.
- Hergestellt aus hautfreundlichem Material - zart, angenehm im Griff, da raue Materialien reizend wirken, was besonders bei Kindern mit atopischer Dermatitis wichtig ist.