Orale Mykose ist gefährlich - sie muss unbedingt behandelt werden, da sie den gesamten Körper betreffen kann. Eine orale Pilzinfektion wird auch als Candidiasis bezeichnet, da sie durch Candida albicans verursacht wird. Informieren Sie sich über die Ursachen und Symptome der Mykose in Mund und Rachen sowie über deren Behandlung.
Mundsoor ist eine schmerzhafte und oft schwer zu behandelnde Krankheit, die durch Hefe verursacht wird Candida albicans. Eine charakteristische Art der oralen Mykose ist die Candidiasis der Mundwinkel - umgangssprachlich als Anfälle bezeichnet, deren Ursache Anämie oder Vitamin-B2-Mangel sein kann.
Inhaltsverzeichnis
- Orale Mykose: Ursachen
- Mundsoor: Symptome
- Orale Mykose: Wer wird am häufigsten krank?
- Mundsoor: Risikofaktoren
- Orale Mykose: Behandlung
- Orale Mykose: eine wesentliche Diät
Orale Mykose: Ursachen
Etwa 70 Prozent der Menschen haben Schleimhäute Candida albicans und er wird nicht krank. Das Problem tritt nur auf, wenn der Widerstand des Körpers abnimmt.
Mit verminderter Immunität können sie den Hals und den Magen-Darm-Trakt angreifen: Magen, Zwölffingerdarm, Dünndarm, Dickdarm und Rektum.
Mundsoor: Symptome
- Ein weißer Belag auf Zunge und Gaumen, der sich auf Hals und Speiseröhre ausbreiten kann
- Geschwüre
- Backen
- Schmerzen in der erkrankten Schleimhaut
- mittlere rhomboide Glossitis
- Erosionen und schmerzhafte Risse in den Mundwinkeln
- Bei Prothesenträgern tritt das sogenannte prothetische oder lineare Gingivarythem auf
Die orale Mykose bei Säuglingen ist normalerweise akut - auf der Schleimhaut der Mundhöhle des Säuglings erscheint eine weißgraue Schicht (sogenannte Soor), die an geschnittene Milch erinnert.
Orale Mykose: Wer wird am häufigsten krank?
- Kinder
- ältere Menschen, die Zahnersatz tragen
- Tabakraucher
- Patienten mit erworbenem Immunschwächesyndrom (z. B. nach Transplantationen)
- Krebspatienten
- Patienten mit AIDS
Mundsoor: Risikofaktoren
- unzureichende Mundhygiene
- reduzierte Speichelproduktion
- viel Zucker essen
- Antibiotika, Steroide, Hormone (einschließlich Antibabypillen)
- Chemotherapie und Strahlentherapie
- Eisenmangel
- Folsäuremangel
- hormonelle Störungen
- Mikroschäden der Schleimhaut
- Diabetes
- Veränderungen in der Zusammensetzung der Mikroflora
- Alter
- chronische Entzündung der Mundschleimhaut,
- Rauchen und Alkoholmissbrauch.
Orale Mykose: Behandlung
Orale Mykose wird zunächst topisch behandelt - mit Salben und Antimykotika. Vor der Verabreichung von Arzneimitteln sollte ein Antimykogramm erstellt werden, um die Anfälligkeit eines bestimmten Stammes für Arzneimittel zu bestimmen, was eine wirksame Behandlung ermöglicht.
Orale Medikamente werden begonnen, wenn die lokale Behandlung unwirksam ist.
Um Rückfälle zu vermeiden, sollte die Behandlung mindestens zwei Wochen lang streng fortgesetzt werden, nachdem die Symptome verschwunden sind.
Die Behandlung der oralen Mykose kann langwierig und lang anhaltend sein, sollte jedoch nicht abgebrochen werden, da eine vernachlässigte Candidiasis zu einer systemischen Infektion führen kann.
Orale Mykose: eine wesentliche Diät
Während der Behandlung der oralen Mykose müssen Sie eine spezielle Diät einhalten, von der Sie Folgendes ausschließen sollten:
- alle Süßigkeiten
- Weißes Mehl
- Obst
- Sprossen
- Alkohol
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