Ärzte des Klinischen Krankenhauses Nr. 2 implantierten ein verzweigtes Transplantat - das sogenannte COOK T-Ast (mit "Ärmeln") für einen Patienten mit thorakoabdominalem Aortenaneurysma. Diese Technologie wird verwendet, wenn es bei Menschen mit großvolumigen Aneurysmen unmöglich ist, fenestrierte (mit Fenstern) Stenttransplantate zu verwenden. Diese Art von Verfahren wurde zum ersten Mal in Stettin durchgeführt.
Ein verzweigtes Stent-Transplantat wird implantiert, wenn die in Stettin eingeführte innovative Methode zur Modifikation von fenestrierten Stent-Transplantaten im 3D-Druck (FEVAR-Technik, bei der Chirurgen der Abteilung für Gefäß-, allgemeine Chirurgie und Angiologie SPSK-2 die Stent-Transplantat-Prothese unabhängig voneinander individuell modifizieren) Anatomie des Patienten mittels 3D-Druck).
Diesmal musste eine spezielle Prothese für den Patienten entworfen werden (zwei "Fenester", dh Fenster und zwei "Äste", dh Ärmel), die nicht durch Modifizieren einer Standardprothese auf dem Operationstisch erhalten werden kann. Verwendet in der Klinik unter der Leitung von prof. dr hab. n. med. Piotr Gutowski Die Technik ergänzt perfekt das Portfolio an Verfahren der Gefäßchirurgie, die im unabhängigen öffentlichen klinischen Krankenhaus Nr. 2 PUM in Stettin durchgeführt werden können.
Die Operation wurde am 21. März vom "Aortenteam" SPSK-2 durchgeführt, d. H. Den kombinierten Teams der Abteilung für Gefäßchirurgie, Allgemein- und Angiologie und der Abteilung für Herzchirurgie SPSK-2 - Gefäßchirurgen: Dr. Arkadiusz Kazimierczak, Dr. med. Paweł Rynio und dem Herzchirurgen Dr. n. med. Tomasz Jędrzejczak Das Verfahren wurde unter der Aufsicht von prof. Piotr Kasprzak vom Universitätsklinikum Regensburg. Die Zusammenarbeit mit einer Klinik aus Deutschland ist das Ergebnis der Präsentation der E-Petticoat-Technik (entwickelt von Dr. Arkadiusz Kazimierczak) auf dem Symposium in Leipzig im Januar dieses Jahres.
Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, eine weitere moderne Operationstechnik in unserem Krankenhaus einzuführen. Kommentare und Vorschläge von prof. Kasprzaka waren äußerst wertvoll. Wir sind dankbar, dass er seine Erfahrungen mit uns geteilt hat - fasst Dr. Kazimierczak zusammen.
Die Operation verlief sehr reibungslos, es dauerte etwas mehr als 2 Stunden. Dem Kranken geht es gut und er wird bald nach Hause zurückkehren.