Im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie empfehlen Spezialisten häufiges Waschen und Desinfizieren der Hände, aber all diese Behandlungen sind leider sehr schädlich für die Hände. Wie kann man sich in dieser schwierigen Zeit um sie kümmern?
Gesunde und gepflegte Hände sind unser bestes Schaufenster. Wenn die Handhaut in gutem Zustand gehalten wird, stellt sie eine wirksame Schutzbarriere gegen alle Mikroorganismen sowie gegen äußere Faktoren dar.
Wenn wir glatte und gesund aussehende Hände wollen, sollten wir daher sowohl auf ihre Hygiene als auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um die natürliche Schutzschicht, d. H. Die Wasser-Lipid-Schicht, aufrechtzuerhalten. Andernfalls wird Ihre Haut empfindlicher, anfälliger für Infektionen, altert schneller und wird schließlich schwer krank.
Inhaltsverzeichnis:
- Wie kümmere ich mich um die richtige Händehygiene?
- Welche Seife soll man verwenden?
- Welche Creme soll ich wählen?
- Hausmittel für die Handpflege
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Wie kümmere ich mich um die richtige Händehygiene?
Die grundlegende Empfehlung der WHO für die Zeit der SARS CoV-2-Coronavirus-Pandemie lautet: Achten Sie auf Hygiene, waschen Sie Ihre Hände so oft wie möglich und für einen angemessenen Zeitraum, d. H. Für etwa 30 Sekunden. Wissenschaftler haben gezeigt, dass dies gerechtfertigt ist, da nach den ersten 15 Sekunden des Waschens fast 90 Prozent der auf den Händen vorhandenen Keime absterben. Zusätzlich zum Waschen wird empfohlen, Ihre Hände mit antibakteriellen Flüssigkeiten oder Mitteln auf Alkoholbasis zu desinfizieren.
Leider wirken sich beide Behandlungen sehr negativ auf unsere Epidermis aus. Wie Dr.Michał Sutkowski, Hausarzt und Sprecher des Kollegiums der Hausärzte in Polen, betonte, können antibakterielle Gele verwendet werden, aber geschickt, weil solche mit mehr als 60 Prozent Alkohol kann die Haut mazerieren, durch die Viren viel schneller eindringen können. Und es entsteht ein Teufelskreis.
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Welche Seife soll man verwenden?
Um das Risiko einer Reizung und Austrocknung der Haut unserer Hände zu minimieren, ist es am besten, Seife mit einem neutralen pH-Wert, d. H. 5,5, zu verwenden, der dem pH-Wert unserer Haut ähnlich ist. Seifen mit Feuchtigkeitscreme und Pflanzenölen sind ebenfalls eine gute Wahl. Zu heißes Wasser und das Reiben mit einem groben Handtuch wirken sich ebenfalls negativ auf unsere Hände aus.
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Welche Creme soll ich wählen?
Es gibt nur sehr wenige Talgdrüsen in der Haut der Hand, daher ist sie in diesem Bereich sehr dünn und empfindlich und dehydriert schnell. Jedes Mal, wenn Sie Ihre Hände mit Seife waschen, verschwindet die fettige Schutzschicht von der Haut. Ohne sie sehen die Hände trocken aus, werden rau, rot und rissig, die Nagelhaut löst sich ab und die Nägel brechen. Der Wiederaufbau der Schutzschicht dauert leider lange (sogar mehrere Stunden). Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Hände unmittelbar nach dem Waschen oder Desinfizieren mit einer speziellen Flüssigkeit, insbesondere im Winter, richtig pflegen.
Welche Eigenschaften sollte eine gute Handcreme haben?
- Es sollte die Verdunstung von Wasser aus den äußeren Schichten der Epidermis hemmen - wenn es im Winter verwendet werden soll,
- vor Wärmeverlust schützen,
- dicht sein, weil es besser auf der Haut haftet,
- nähren - enthalten Vitamine, die die Haut glätten, elastisieren und befeuchten, meistens: A, E, B, C und F,
- gut befeuchten - die besten sind diejenigen, die Glycerin und Silikon enthalten, wodurch die Schutzschicht der Haut gestärkt wird.
Die Creme sollte nach jedem Händewaschen und bei trockener Haut aufgetragen werden, sodass Sie sie immer zur Hand haben sollten. Unmittelbar nach dem Auftragen der Creme ist es besser, nichts zu berühren. Warten Sie einfach, bis die Creme vollständig eingezogen ist.
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Hausmittel für die Handpflege
Es gibt auch Methoden zu Hause, um die Haut der Hände zu regenerieren.
- Feuchtigkeitsmaske - Sehr trockene Haut kann über Nacht mit einer dicken Schicht einer feuchtigkeitsspendenden Gesichtsmaske oder einer Feuchtigkeitscreme mit Kollagen oder Panthenol aufgetragen werden. Sie können auch dünne Folienhandschuhe an Ihren mit Creme oder Maske verschmierten Händen anziehen und diese einige Minuten lang warm halten.
- Massage - unsere Hände tun auch gut, wenn wir sie mit Massageöl oder viel Handcreme verteilen und dann jeden Finger mit kreisenden Bewegungen massieren, dann mit einer Hand - dem Rücken der anderen. Am Ende sollten Sie die Bewegungen wie das Reiben Ihrer Hände ausführen. Diese Massage entspannt und regt die Durchblutung an.
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Wichtig! Latex AllergiePersonen, die aus hygienischen Gründen Einweg-Latexhandschuhe tragen, können eine Latexallergie entwickeln. Eine solche Allergie äußert sich am häufigsten in einem Hautausschlag, juckender Haut mit Brennen oder Schmerzen und einer wärmeren Haut, die für Berührungen empfindlich ist. Wenn eine solche Hautreaktion auftritt, geben Sie Latexhandschuhe sofort auf und wählen Sie beispielsweise Polyvinyl-, Vinyl- oder Nitrilhandschuhe. Und gönnen Sie Ihrer Haut nachts eine Feuchtigkeitsmaske.
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